Welche Auswirkungen kann schlechte Raumluft haben?
Laut Statistischem Bundesamt ist jeder Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 15 Tage pro Jahr krankgeschrieben. Auch die Zahl der Allergiker steigt stetig an: Bereits jeder fünfte Mitteleuropäer leidet unter Allergien und allergischem Asthma. Eine ernst zu nehmende Entwicklung, an der die Luft maßgeblichen Anteil hat. Auf der Suche nach dem Auslöser für Beschwerden und Krankheiten wird die Luft oft übersehen, dabei ist belastete Raumluft ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Staubpartikel können beim Einatmen über die Nase bis in die Atemwege und die Lunge gelangen. Im schlimmsten Fall schaff en es kleinste Schmutzpartikel sogar bis in die Blutgefäße. Über den Blutkreislauf werden sie dann bis in die Organe transportiert. Die Folge sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche sowie Erkrankungen der Atemwege. Aber auch chronische Erkrankungen (Bronchitis oder COPD) sowie akute Krankheiten (Lungenentzündungen, Lungenkrebs) werden begünstigt. Zudem steigt die Gefahr von Herzinfarkten und Schlaganfällen.